Willkommen auf unserer Web-Site!
Leider verwenden Sie eine nicht mehr aktuelle Browser Version, die die Funktionen dieses Web-Auftritts nicht unterstützt.
Aus Sicherheitsgründen und für ein besseres Surf-Erlebnis bitten wir Sie Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.
{{{shortDescription}}}
{{{shortDescription}}}
{{record.ShortDescription}}
Bargeld ist geprägte Freiheit, heißt es. Doch Münzen und Geldscheine haben neben Zahlungs- und Recheneinheits-Funktion viele weitere Vorteile. Es gibt 10 wichtige Gründe, die für Bargeld sprechen.
„Das auf dem Geldstück klebende Virus würde ich mal weitgehend vergessen“, sagte dazu der Virologe Christian Drosten in einem NDR-Podcast. Der Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Charité erläuterte, dass Coronaviren behüllte Viren seien. Diese seien gegen Eintrocknung extrem empfindlich und nicht so leicht übertragbar, wie etwa Schnupfenviren. In der ersten Zeit der Verunsicherung wurde die WHO falsch zitiert: „Wir wurden falsch dargestellt. Wir haben nicht gesagt, dass Bargeld das Coronavirus überträgt", sagte WHO-Sprecherin Fadela Chaib.
71% sagen ja zu Bargeld. Und das trotz Covid-bedingter Aufrufe in fast jedem Handelsunternehmen, doch bitte kein Bargeld zu verwenden. Die aktuellen Zahlen einer ING-Diba-Umfrage sind eindeutig: Weder eine Pandemie noch der zunehmende Onlinehandel rütteln groß an der Tatsache, dass Österreich das Land der Bargeldzahler ist.
Ohne Cash bleibt nichts undokumentiert. Auch wer nichts zu verbergen hat, möchte keine lückenlose Dokumentation seines Geldlebens, denn „es geht ja schließlich niemanden etwas an“, so die Meinung vieler. Der Staat, die Bank, die Familie sieht ganz genau wofür man sein Geld ausgibt. Und, man macht sich Sorgen um die Datensicherheit, zu groß ist die Wirtschaftskriminalität, die durch Hacker-Angriffe und entwendete Karten und gefälschte Daten verursacht wird.
Von der Jause bis zum Joghurt: Gerade in der Covid-Krise wird Kostenkontrolle für viele einmal mehr zum Thema. Bargeldloses Bezahlen verführt und macht es schwieriger den Überblick zu behalten. Die Schuldnerberatung Kärnten warnt, dass Bezahlen ohne Pin das Geldausgeben allzu leichtgemacht hat. „Wenn ich bar bezahlte und meine Geldbörse war leer, dann habe ich nichts mehr ausgeben können“, so die Schuldnerberatung, aber die Karte leuchte ja nicht auf, wenn das Konto überzogen ist. Die Kreditkartenkultur in anderen Ländern hat eindeutig zu höherer privater Verschuldung geführt und das gilt es zu verhindern. Besser ist es, regelmäßig eine gewisse Summe vom Konto abzuheben und jeweils in bar zu bezahlen.
Mit Bargeld ist man zu jeder Zeit gewappnet und kann bezahlen. Man kann es – nicht nur im übertragenen Sinne – in die Hand nehmen. In normalen Zeiten kann man sicher sein, sein Geld auf der Bank, jederzeit in Bares eintauschen zu können. Man kann auch dann bezahlen, wenn Hochwasser, Sturm, Schneemassen etc. alle anderen Systeme k.o. setzen und man sich dringend versorgen muss.
Mit Bargeld klappt Bezahlen immer. Hightech ist labil und das gilt nicht nur für digitale Zahlungsmittel. Bankomatsystem geht nicht, zerkratzter Magnetstreifen oder beschädigter Chip auf der Kreditkarte, leerer Smartphone-Akku, defekte Kartenlesegeräte, Strom-, Telefon- oder Internetausfall: Schon ist Bezahlen eine „Mission impossible“! Wer mit Kindern und vollem Einkaufswagerl in der Schlange steht und zurück an den Start geschickt wird, ist dann schnell genervt, so praktisch „wisch und weg“ beim Zahlen auch sein mag.
50% des Bargelds dient als Wertspeicher, das zu Hause oder an einem sicheren Ort aufbewahrt wird. Hier bleibt es, was es ist und ist für so manchen ein gutes Ruhekissen.
Das Leben kann hart sein und viele Menschen besitzen kein Bankkonto (mehr). Betroffen sind oft Personen mit mangelnder Kreditwürdigkeit, wegen z.B. Arbeitslosigkeit oder auch Menschen mit ganz kleiner Pension. Gerade sie brauchen Bargeld um am Leben teilnehmen und einkaufen zu können.
Wie man mit Geld umgeht, lernt man im Elternhaus. Bargeld ist anschaulich und das Taschengeld nicht nur ein Mittel zum Extra-Eis, sondern vor allem das erste eigene Vermögen, mit dem man haushalten lernt.
Die Münzen zeigen, worauf wir in Österreich stolz sind: Edelweiß, Enzian, die Primel, Mozart, den Steffl, wie die Wiener liebevoll den Stephansdom nennen, das Belvedere, die Secession und Bertha von Suttner, die Friedensnobelpreisträgerin aus Österreich.
Vergessen darf man auch nicht, dass die Gewinne aus der Herstellung von Münzen durch Ausschüttungen an den Staat, wieder der Allgemeinheit zugutekommen. Das trifft nicht für alle digitalen Zahlungsmittel zu oder kennen Sie eines?
Ihr Warenkorb wird innerhalb der nächsten Minute geleert. Wenn sie noch etwas Zeit für ihren Einkauf benötigen, klicken sie bitte auf Einkauf fortsetzen.
Abonnieren Sie kostenlos und unverbindlich unseren Newsletter und erhalten Sie die aktuellsten News rund um unsere Münzen und Anlageprodukte.